„…muss immer ein gesatteltes Pferd bereithalten.“
Mit einem Nachwort von Günter Walraff. Hrsg.: Tobias Kiwitt und Ulrich Klan, Amnesty International und Armin T. Wegner Gesellschaft. Edition Roesner, 2011 (ISBN 978-3-902300-50-8) Vor wenigen Tagen ist die 2. Auflage erschienen. Nun als Taschenbuch.
Die Unteilbarkeit der Menschenrechte spiegelt sich in diesem Buch auf eine ganz besondere Weise wider: 26 Kurzgeschichten sind je einem Menschenrechtsartikel gewidmet. Die 26 AutorInnen wurden aus den rund 500 Einsendungen zum ersten Armin-T.-Wegner-Literaturwettbewerb ausgewählt, den Amnesty International gemeinsam mit der Wegner-Gesellschaft ausgeschrieben hatte.
Darunter findet sich mein Text:
„Feindbilddesign“:
„Verästelte Blitze. Der dumpfe Geruch elektrisch aufgeladener Atmosphäre. Irgendwann, wenn es ihnen gefällt, werden sie kommen. Hier oben in den Central Towers mahlen die Mühlen langsam. Doch wenn es angebracht ist, sind sie wendig. So hat mein Mann sich ausgedrückt. Wendig, ja genau, das war das Wort, das er benutzte.“ (…)
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Menschenrechtsorganisation
wird an mehreren Orten aus dem Buch gelesen: Weiterlesen „Veranstaltungen/Lesungen rund um das Menschenrechtsbuch „Wer die Wahrheit spricht…““