Was bisher geschah

Anke Laufer  studierte Ethnologie und Politikwissenschaften in Freiburg im Breisgau. Mehrere Langzeit-Feldforschungen im Bereich Urban Anthropology in Lima, Peru, mündeten schließlich in einer Magisterarbeit zum Thema: „Reziprozität und Klientelismus in den Stadtrandsiedlungen von Lima, Peru“ (unveröffentlicht) und in der Dissertation „Rassismus, ethnische Stereotype und nationale Identität in Peru“ (LitVerlag, Hamburg, 2000).

Erste literarische Veröffentlichungen folgten ab 2006. Für ihre Texte erhielt sie Stipendien und mehrere Auszeichnungen, zuletzt – im Verlauf der Jahre 2021/22 – den Daniil Pashkoff Prize 2022 for Creative Writing by a Non-Native Speaker in English, den Bad Godesberger Literaturpreis, zweite Preise beim Wettbewerb der Salzburger Literaturzeitschrift erostepost und des Bonner Literaturmagazins Dichtungsring, eine Auszeichnung der Akademie für das gesprochene Wort und des deutschen PEN-Zentrums und einen Preis des Zürcher Literaturhauses im Rahmen des Literaturwettbewerbs „Die großen Zwölf“.

2021 erhielt sie ein Projektstipendium der Verwertungsgesellschaft Wort/des Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, 2016 ein Aufenthaltsstipendium in der Künstlerkolonie Stiwdio Maelor, North Wales, gefördert vom Arts Council of Wales, 2015 ein Aufenthaltsstipendium der Drue Heinz Stiftung, das sogenannte „Hawthornden Castle Fellowship“, für einen Schreibaufenthalt auf Hawthornden Castle, Schottland und 2014 ein Arbeitsstipendium der „Mörderischen Schwestern“, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen. Im Rahmen eines Literaturaustauschs zwischen Stuttgart und Bogotá war sie 2011 Writer-in Residence der kolumbianischen Hauptstadt. 

Anke lebt heute in der Nähe von Tübingen, Deutschland.  Seit 2010 ist sie als Dozentin im Bereich kreatives und berufliches Schreiben tätig, z.B. für die Hochschule Biberach, die Universität Tübingen, die Design+Kommunikations-Akademie Reutlingen sowie viele weitere Träger. Zuweilen unternimmt sie Ausflüge in den Bereich literarische Übersetzung, PR, Ghostwriting, Fotografie und Journalismus. Anke ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und im Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg und Redaktionsmitglied bei neolith, dem Magazin für neue Literatur an der Bergischen Universität Wuppertal.

Literarische Auszeichungen:

2022:

Daniil Pashkoff Prize 2022 for Creative Writing by a Non-Native Speaker in English (Erster Preis Prosa)

2021:

Bonner Literaturpreis des Literaturmagazins Dichtungsring (zweiter Preis)

Bad Godesberger Literaturpreis

Erostepost Literaturpreis 2021 (zweiter Platz)

Auszeichnung im Rahmen des Literaturpreises „Das Rettende auch…“ der Akademie für das gesprochene Wort und des deutschen PEN-Zentrums 2021

Preis des Literaturhauses Zürich „Die großen Zwölf“, Januar 2021

Weitere erste Preise: 

Würth-Literaturpreis 2011

Literaturpreis der Buchmesse im Ried 2010,

Deutscher Kurzkrimipreis 2009,

Schwäbischer Literaturpreis 2007

Weitere zweite Plätze:

Literaturpreis der keb 2013

Weitere dritte Plätze:

Literaturwettbewerb der Bonner Buchmesse Migration (Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland)  Kategorie: Erzählungen, 2015

„Irseer Pegasus“ 2010

Nordhessischen Autorenpreis 2009,

Schwäbischen Literaturpreis 2009

Nominierungen:

Nominierung für den Vincent Preis 2016 für den Erzählungsband „Nachtprotokolle“

Agatha-Christie-Preis 2014

Friedrich-Glauser-Preis, Sparte Kurzgeschichte 2011

Stipendien:

Projektstipendium der Verwertungsgesellschaft Wort/des Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien 2021

Aufenthaltsstipendium in der Künstlerkolonie Stiwdio Maelor, North Wales, gefördert vom Arts Council of Wales, Juni 2016  

Aufenthaltsstipendium „Hawthornden Castle Fellowship“ Hawthornden Castle, International Retreat for Writers, Schottland 2015

Arbeitsstipendium der „Mörderischen Schwestern“ für die Arbeit am Erzählungsband „Nachtseiten“, 2014

Arbeitsstipendien des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg 2007/2008, 2011 sowie 2013.

Stipendiatin der Stadt Bogotá 2011 im Rahmen des Literaturaustauschs zwischen Stuttgart und Bogotá, Kolumbien (August/September 2011). Neben den beiden Städten waren Förderer des Projekts u.a. das Kulturministerium Kolumbien, das Literaturhaus Stuttgart, das Schriftstellerhaus Stuttgart, das Goethe-Institut Kolumbien, der Deutsch-Kolumbianische Freundeskreis e.V., und Lufthansa. Verantwortlich für die Organisation: KATE, Stuttgart.

Stipendium der MFG Filmförderung Baden-Württemberg 2009 für das Drehbuchcamp, Wiesbaden.

Lesungen:

Schriftstellerhaus Stuttgart, Tübinger Kulturnacht, Literarisches Forum Oberschwaben, Tübinger Bücherfest, neue Stadtbibliothek Stuttgart, Literatursommer Baden-Württemberg, Hörgang München, Lesebühne Text Genuß & Schnaps + Vorträge Hannover etc.

Mitgliedschaften:

Gründungsmitglied der Tübinger Autorengruppe LiteRatten und der ehemaligen Autorinnenvereinigung Dreiländereck. Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und  im Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.

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